TopNETlive: Glossar: Fachbegriffe rund um Netze und Netzwerke

Glossar: Fachbegriffe rund um Netze und Netzwerke

Melden Sie sich bei myTopcon an oder registrieren Sie sich, um diese Seite anzuzeigen:

TopNETlive: Glossar: Fachbegriffe rund um Netze und Netzwerke

0 0

Glossar: Fachbegriffe rund um Netze und Netzwerke

DNS: Domain Name Service. Der DNS-Server übersetzt eine URL in die IP-Adresse des Servers, auf dem die Inhalte der URL gespeichert sind. Wenn Sie zum Beispiel „rtkamericas.topnetlive.com“ in Ihren Webbrowser eingeben, muss der Computer zuerst wissen, welche IP-Adresse der Server, auf dem die Site rtkamericas.topnetlive.com liegt, hat. Daher übermittelt er die URL rtkamericas.topnetlive.com an den DNS-Server. Der DNS-Server „sagt“ dem Computer, dass die IP-Adresse 185.93.0.38 zu dieser URL gehört. Wenn Sie rtkamericas.topnetlive.com anpingen, enthält die erste Zeile der Antwort die URL und die IP-Adresse: rtkamericas.topnetlive.com [185.93.0.38].

Domainname: Ein Domainname (oder Domänenname) ist die ausgeschriebene Adresse einer Website ohne das führende „www“. Ein Beispiel für einen Domainnamen ist topconpositioning.com. Sie kennen sicherlich weitere Domainnamen wie google.com, yahoo.com usw.

Dynamische IP-Adresse: Eine dynamische IP-Adresse ist keine spezielle Art von IP-Adresse. Das „dynamisch“ bezeichnet vielmehr die Art, in der die IP-Adresse zugewiesen wird. Ihr Router weist jedem Computer beim Neustart eine solche IP-Adresse zu. Somit kann ein Computer nach jedem Neustart eine andere IP-Adresse besitzen. Wenn Sie spezielle Techniken wie die Portweiterleitung nutzen möchten, benötigen Sie statische anstelle von dynamischen IP-Adressen. In einer Portweiterleitung geben Sie eine IP-Adresse als Weiterleitungsziel für bestimmte Ports an.

Gateway: Normalerweise stellt Ihr Router das Gateway dar. Der Begriff Gateway wird meist als Synonym für die IP-Adresse des Routers benutzt. Das in den TCP/IP-Eigenschaften einzugebende Gateway ist die IP-Adresse des Routers. Wenn Sie das Gateway im Browser angeben, wird die Weboberfläche des Routers geöffnet.

NAT: Network Address Translation oder Netzwerkadressübersetzung. Die NAT-Funktion eines Routers nimmt Daten auf einer öffentlichen IP-Adresse an und unterteilt diesen Datenstrom für mehrere private IP-Adressen. Die Daten aus dem Internet werden an die öffentliche IP-Adresse Ihres Netzwerks übermittelt. Mithilfe von NAT leitet der Router diese Daten dann an mehrere interne private IP-Adressen weiter. NAT ist also eine Funktion, die aus einer IP-Adresse mehrere macht. Allerdings gibt es dabei ein Problem: Wenn ein Computer im Internet, zum Beispiel ein Server, Daten von einem Computer in Ihrem Netzwerk anfordert, weiß der Router nicht, für welchen internen Computer diese Anfrage gedacht ist. Hier kommt die Portweiterleitung zum Einsatz, die dem Router anhand der auf bestimmten Ports eingehenden Daten mitteilt, für welchen internen Computer die Abfrage gedacht ist.

NIC: Network Interface Card oder Netzwerkschnittstellenkarte. Dies ist eine Platine im Computer, die Verbindungen zu Routern, Hubs und Modems über die Ethernet-Schnittstelle ermöglicht. In diese auch Netzwerkkarte genannte Platine stecken Sie das Netzwerkkabel ein.

Portweiterleitung: Diese Funktion ermöglicht die Weiterleitung der Daten auf bestimmten Ports an eine private IP-Adresse. Dabei handelt es sich stets um von einer externen öffentlichen IP-Adresse eingehende Daten.

Private (interne) IP-Adresse: Wenn Sie NAT verwenden, besitzt jeder Computer im Netzwerk eine solche IP-Adresse. Die IP-Adressen werden vom Router zugewiesen. Sie sind im gesamten Netzwerk sichtbar. Computer außerhalb Ihres Netzwerks können die Adressen nicht sehen, da der Router private IP-Adressen verbirgt.

Öffentliche (externe) IP-Adresse: Jeder Computer/Server, der eine öffentliche IP-Adresse besitzt, ist direkt mit dem Internet verbunden. DSL- und Kabelmodems besitzen normalerweise eine öffentliche IP-Adresse, die vom ISP (Internetanbieter) zugewiesen wird.

Statische IP-Adresse: Es ist nicht die IP-Adresse selbst, die statisch ist. Vielmehr geht es hierbei um die Zuweisung der IP-Adresse zum Computer. Statische IP-Adressen werden dem Computer von Hand fest (= unveränderlich oder statisch) zugewiesen. Wenn Sie einem Computer eine statische IP-Adresse zuweisen, sollten auch alle anderen Computer im Netzwerk eine statische IP-Adresse erhalten.

Subnetzmaske: Die Subnetzmaske ist ein Teil der IP-Adresskonfiguration. Das Subnetz gibt an, zu welchem IP-Adressbereich ein Computer gehört. Gleichzeitig wird damit die Menge der möglichen Adressen definiert.

TCP/IP: Hierbei handelt es sich um das Protokoll, das für die Kommunikation mit anderen Computern im internen Netzwerk und im Internet verwendet wird. Unter Windows ist diese Angabe ein Teil der Netzwerkeigenschaften, zu denen auch IP-Adresse, Subnetzmaske, Gateway und DNS-Server gehören.